Wer hat´s erfunden? Der NABU! Seit 1971 küren NABU und LBV (Landesbund für Vogelschutz in Bayern) den Vogel des Jahres. Inzwischen hat die Aktion vom Baum bis zum Höhlentier des Jahres zahlreiche
Nachahmer gefunden.
Von den 1970ern bis heute
1971 startete der NABU die Aktion "Vogel des Jahres" - mit dem Wanderfalken.
Mit der Aktion soll auf die Situation der Vogelart und ihres Lebensraumes aufmerksam gemacht werden.
Vögel sind überall in unserer Umwelt anzutreffen; sie sind deshalb gute Indikatoren für den Zustand und die Gefährdun-gen unserer Umwelt. Um viele unserer heimischen Brutvögel und Durchzügler ist es heute nicht sonderlich gut bestellt. Ihre Lebensräume verschwinden oder werden grundlegend verändert.
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An der öffentlichen Vogelwahl vom NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), haben sich rund 184.000 Menschen beteiligt. Etwas weniger als Hälfte der abgegebenen Stimmen (44,5 Prozent) entfiel auf das Rebhuhn, das den Titel „Vogel des Jahres 2026“ trägt.
Früher war das Rebhuhn (Perdix perdix) ein häufiger Feldvogel. Heute leidet der Vogel vor allem an den negative Folgen der intensiven Landwirtschaft.